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Tipps zur Verwendung der Grünabfälle

Veröffentlicht am 05.04.2023

Hier möchten wir euch verschiedene Möglichkeiten vorstellen, wie wir einiges von unseren
Grünabfällen selber und damit nachhaltig nutzen können.

Baum/Strauchschnitt:
Über die kalte Jahreszeit werden oft viele Bäume und Sträucher geschnitten. Wenn man diese Äste
häckselt, hat man ein wunderbares Material um z.B. naturnahe Wege im Garten anzulegen. Oder es
kann als Mulchmaterial unter Bäumen und Sträucher verwendet werden. Da Schnittgut vom Winter
eher trocken ist (Saftruhe der Bäume) können die Häcksel auch problemlos gelagert werden.
Häckselgut vom frisch geschnittenen Äsen im Sommer ist durch den hohen Feuchtigkeitsgehalt nicht
gut lagerbar und sollte daher möglichst schnell verarbeitet werden.
Dicke Äste können auf die richtige Länge von 25 bis 30 cm geschnitten werden und dann für
Feuerschalen genutzt werden. Generell können alle Holzarten, die in der Gartenanlage
gewachsen sind, verbrannt werden. Wichtig ist, dass das Brennholz mind. 1 Jahr trocken und
regengeschützt gelagert wurde. (feuchtes Holz raucht stark und es entsteht deutlich mehr Feinstaub
als bei trockenem Holz)
Chinaschilf (Miscanthus):
Fast jeder von uns hat es im Garten und es muss jedes Jahr runter geschnitten werden. Die einen
schneiden es lieber im Herbst, die anderen in Frühjahr vor dem Neuaustrieb.
Chinaschilf (Miscanthus) ist eines der beliebtesten Ziergräser in unseren Gärten. Chinaschilf hat eine
wasserabweisende Struktur, wodurch es sich nur langsam zersetzt, wenn es nicht zerkleinert wird.
Bei der Zersetzung wird kein Stickstoff dem Boden entzogen, es verrottet pH neutral und ist daher für
alle Pflanzen als Mulchmaterial geeignet. Im Boden eingearbeitete Häcksel sorgen für eine luftig und
locker Struktur. Schilfhäcksel sind auch für alle Kübel und Balkonpflanzen geeignet.
Herbstlaub:
Laub z.B. von Obstbäumen, Linde, Ahorn, Weide, Haselnuss usw. (alles was sich schnell zersetzt)
ist ideal für Pflanzen die in der freien Natur eher am Waldrand wachsen. Besonders Himbeeren
und Brombeeren sind sehr dankbar für solch eine Mulch Schicht im Herbst.
Wer sehr viel Laub hat, kann auch einen reinen Laubkompost ansetzten. Die entstandene Lauberde
ist eher sauer und eignet sich deshalb für Erdbeeren, Heidelbeeren, Azaleen, Rhododendren usw.
Moos:
Aus Rasenmoos, welches z.B. jedes Jahr im Frühjahr beim Vertikutieren anfällt, kann sehr einfach
ein Mittel gegen verschiedene Mehltaupilze hergestellt werden. Alle Moose haben eine
pilzhemmende Wirkung, die aber je nach Sorte unterschiedlich stark ist. Rasenmoosextrakt kann wie
folgt angesetzt werden:
50 g trockenes Rasenmoos werden in 1 l Wasser für 2-3Tage stehengelassen, dann das Moos gut
auspressen und den wässrigen Extrakt unverdünnt ausbringen,
Kranke Pflanzen alle 3 Tage besprühen, vorbeugend ist alle 2 bis 3 Wochen ausreichend.

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Tipps zum wassersparenden Gärtnern

Veröffentlicht am 05.04.2023


Jeder musste letztes Jahr seine eigene Strategie entwickelt um mit dem Wassermangel im Garten umzugehen. Deshalb wollen wir euch einige Möglichkeiten vorstellen um effektiv mit dem wertvollen Nass zu gärtnern.


Ollas - gesprochen „Oja“ heißt nichts anderes als „Topf“ gemeint ist ein „Tontopf“!
Schon seit Jahrtausend werden in heißen Ländern „Ollas“ verwendet, sie bestehen aus porösem Ton und werden in der Erde vergraben, nur die Öffnung zum Befüllen schaut noch heraus. Der Ton ist wasserdurchlässig und gibt das Wasser langsam an die Pflanzen und die Erde ab, auch verdunstet kaum Wasser, ein zusätzliches Mulchen hilft die Erde bzw. Pflanzen länger feucht zu halten, es spart uns ein tägliches Gießen. Hier nochmals das Prinzip von „Ollas“ kurz zusammengefasst:

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